iQuit & iGo und der iJesus

Lieber Steve,

lass mich dir ein paar persönliche Zeilen schreiben. iQuit and iGo habe ich gestern über dich in der deutschen Presse gelesen. Schade, dass du gehst. Es muss wohl sein, habe ich verstanden. Dass du es nicht irgendwann, sondern „jetzt“ machst, zeigt den Ernst der Lage. Du bist wirklich ein Phänomen. Aus einem Pleiteladen hast du einen supererfolgreiches Technologieunternehmen gemacht, das die Maßstäbe setzt.

Ehrlich gesagt, mit deinen „iKisten“ konnte ich anfangs nicht viel anfangen. Milde habe ich meine Kumpels belächelt, die mit einem deiner Geräte ankamen. Predigen mit der Schreibtafel? Ja, es geht, aber Papier ist doch auch geduldig.

Letztes Jahr im Winter habe ich mich dann entschlossen, dir und deinem Laden etwas Gutes zu tun und eure Kasse ein weinig aufzufrischen, sozusagen für einen „guten Zweck“. Die Preise deiner iKisten gehören ja bekanntlich nicht zur unteren Preisklasse. Trotzdem habe ich es gewagt.

Deswegen gehöre ich heute auch zu deinen „Jüngern“.  Also Guru haben dich manche schon bezeichnet. Alle laufen dir hinterher. Du sagst, was man braucht und dann braucht man es.

Und deine iKisten sind wirklich gut. Erstaunlich. Den Telefonhörer und die Schreibtafel habe ich. Beide gefallen mir gut und ich nutze sie gerne. Sie sind nicht nur eine Hilfe, vieles im Leben verändert sich dadurch. Das ändert alles. Wieder einmal. So hast du es uns gesagt.

Schade, dass du jetzt deinen Laden verlässt, aber es scheint dir ja nicht gut zu gehen. Ich wünsche dir jedenfalls alles Gute.

Weißt du, ich hätte da noch eine andere Sache, die ich mit dir besprechen wollte. Da wäre das mit dem iJesus. Mir ist das Thema sehr wichtig. Deine iKisten sind wirklich hilfreich. Aber es gibt Momente im Leben, da helfen sie eben auch nicht mehr. Wenn es z.B. um Gott geht. Da brauchen wir den iJesus. Er sagt von sich selbst, dass er der Weg zu Gott ist. Vor vielen Jahren habe ich mein Leben ihm anvertraut. Das  ändert nicht alles. Auch nicht wieder einmal. Aber vieles, sehr vieles.

Lieber Steve, ich weiß nicht, wie du zum iJesus stehst? Auf jeden Fall: Du brauchst ihn. Gerade jetzt, wenn es dir nicht gut geht und du an deinen Grenzen bist.

In deinen Umfeld sind ganz sicher Leute, die ihn „haben“. Lass dir von ihnen berichten, welche Apps „er“ in dein Leben installieren möchte.

Das ändert vieles, sehr vieles.

Hintergrund zu diesem Blogeintrag

Schreibe einen Kommentar