Manchmal kommt es anders…

Anfang Juli schwitze ich über der August-Ausgabe von GEISTbewegt!, dem Monatsmagazin unseres Gemeindebundes. Das Thema steht schon seit April fest: Der Auftrag der Gemeinde an Israel. Dr. Jürgen Bühler war im Januar bei uns in München zu Besuch gewesen und hatte über die Berufung von Israel, aber auch über den Auftrag der Gemeinde gesprochen. Das hatte mich inspiriert, dieses Thema in unser Redaktionsteam einzubringen. Es fand einhellige Zustimmung.

Wie so oft, kam der Juli mit dem Redaktionsschluss schneller als erwartet…

Wer GEISTbewegt! in den Koffer zu einer Israel-Reise packt, den würden wir als Redaktionsteam gern begleiten…  formuliere ich den letzten Satz des Editorials. Zu diesem Zeitpunkt habe ich noch keine Ahnung, wo wir Anfang August sein werden. Ja, angedacht hatten wir einen Besuch bei C. in Jerusalem, aber die Flugpreise Anfang August ließen die Planungen in unerreichbare Ferne rücken. Aber wir hatten dafür gebetet, dass Gott uns führt, was in diesem Sommer „dran“ ist.

Dann eine unscheinbare eMail mit dem Hinweis, dass die Preise in greifbare Nähe rücken würden. Innerhalb von 24 Stunden ist es dann entschieden: wir fliegen. Kaum gebucht sind die Preise wieder oben.

Manchmal kommt es anders, als geplant. Ich finde es spannend mit Gott zu leben und sich führen zu lassen.


GEISTbewegt! im August: Der Auftrag der Gemeinde an Israel

02.08.2011

Geistbewegt Titelseite August 2011„Ist eure Gemeinde Israel-freundlich?“ Fast irritiert blicke ich mein Gegenüber an. „Habt ihr denn einen Israel-Gebetskreis? Macht ihr Passah-Feiern? Wird bei euch das Schofar-Horn geblasen? Finanziert ihr messianische Gemeinden?“ In solchen Gesprächen kann sich das Thema Israel schnell zum „Zankapfel“ entwickeln. Das gilt nicht nur in der weltpolitischen Szene, wo das Thema Israel immer wieder für eine Aufregung gut ist. „Taumelbecher für die Völker ringsum“ sei Jerusalem, kommentiert der Prophet Sacharja (Sach 12,2). Ja, auch unter Gläubigen kommt es zu emotionalen Auseinandersetzungen. Was den einen schon mehr als zu viel ist, ist den anderen viel zu wenig. Diese Ausgabe von GEISTbewegt! haben wir dem Thema „Unser Auftrag an Israel“ gewidmet.

Dr. Jürgen Bühler stellte in einer Konferenz im Februar in München dar, was die Berufung von Israel ist und dass wir als Gemeinde ihre „Schuldner“ sind. Deshalb empfehlen wir, beim Lesen mit Seite 4 zu beginnen. Wie kann der Auftrag praktisch werden? Wie ist die Situation der messianischen Gemeinden? Wie lebt es sich als Pfingstpastor, der in Nazareth geboren ist, in Deutschland? Welche Initiativen gibt es bei uns, über die ich etwas praktisch tun kann?  (…) 

Wer GEISTbewegt! im Liegestuhl im Garten oder am Urlaubsort liest, dem wünschen wir entspannte Tage. Wer GEISTbewegt! in den Koffer zu einer Israel-Reise packt, den würden wir als Redaktionsteam gern begleiten …

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