Hilfe für Wohnsitzlose

Die stattliche Summe von 5000 EUR konnte im Gottesdienst der Christus Gemeinde Velbert durch den Vorsitzenden der Stiftung Leuchtturm, Sven Both, und dem Leitenden Pastor der Christus Gemeinde, Frank Uphoff, an die Bergische Diakonie für das Projekt der Beratungsstelle für Wohnsitzlose übergeben werden. Deren Projektleiterin, Sandra Buchholz, bedankte sich bei Stiftung und Gemeinde für die großzügige Unterstützung der Arbeit.

In einem kleinen Interview legte Frau Buchholz die Situation der Wohnsitzlosen dar und zeigte auf, wie die Diakonie in Notfällen hilft und welche praktischen Möglichkeiten der Einzelne hat, hier zu helfen. „Oft ist schon ein offenes zuhörendes Ohr sehr hilfreich“, so die Leiterin. Derzeit gibt es im Raum Velbert, Wülfrath und Heiligenhaus 342 Personen, die keinen festen Wohnsitz haben. Deren Situation hätte sich zunehmend verschlechtert. Oft würden Wohnsitzlose, wenn ihre Situation bekannt ist, bei potenziellen Vermietern nicht viel Wohlwollen erfahren. Hier sei Unterstützung und Begleitung nötig.

Angestoßen durch einen Presseartikel im September hatten Stiftung und Gemeinde eine Unterstützung dieses Projektes ins Auge gefasst. Da in der Christus Gemeinde jährlich aus Anlass des Erntedankfestes traditionell eine Spendensammlung durchgeführt wird, wurde dieses lokale Projekt als eines von drei Projekten für die diesjährigen Aktion ausgewählt. Jeweils mit einem Drittel der Gesamtsumme wurden neben dem Velberter Projekt auch zwei Hilfsprojekte der VM International (vm-international.de) bedacht.

In der Stiftung Leuchtturm bündelt die freikirchliche Christus Gemeinde ihre sozialen Aktivitäten. Die Stiftung betreibt u.a. die Kleiderkammer „Jacke wie Hose“ für gebrauchte Kleidung in der Offerstraße und die Schulmaterialkammer „Taschenfüller“ in der Bahnhofstraße. (up)

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Royal Rangers Regionaltreffen in der CGV

Es riecht gewaltig nach Lagerfeuer im Untergeschoss der CGV. Hier haben die Royal Rangers übernachtet, die am Freitagabend schon nach Velbert gekommen sind, um das Regionaltreffen gemeinsam zu gestalten. Es gibt Curry-Wurst satt, drei Lagerfeuer auf dem Parkplatz und eine Jurte auf dem Rasen der CGV. Hier übernachten die ganz Hartgesottenen.

CGV-Pastor Frank Uphoff begrüßt am Samstagmorgen die Teilnehmer zum Frühstück, das vom genialen CGV-Team vorbereitet worden ist. 4 Sterne hat das Frühstück mindestens verdient. Marcel Koch, RR-Stammleiter der CGV, freut sich unbändig, dass er und sein Mitarbeiterteam Gastgeber sein darf. Die Unterstützung aus der Gemeinde ist genial, sogar das Seniorenteam stellt den Spüldienst. Klasse. Royal Rangers und Gemeinde, Hand in Hand.

Julian Sandvoß ist der Regionalleiter der Region, die so stark gewachsen ist, dass sie bald geteilt werden muss. Er heißt 130 Leiter aus den Rangerstämmen der Region W1 willkommen. Krefeld, Schwelm, Erkrath, Langenfeld – und viele andere Namen liest man auf den Namensschildern.

Die CGV-Worship-Band holt die Teilnehmer ab und Ex-CGV-Jugendpastor Benjamin Hinze ist aus Moosburg in Bayern buchstäblich eingeflogen worden. Sein Beitrag über „LeiterSein“ (das Generalthema des Tages) bewegt viele, sich neu dieser Aufgabe zu stellen und sich Gott zu weihen.

Als Ehrengast wird RR-Bundesleiter Peter Lehmann willkommen geheißen. Unangekündigt und fast konspirativ organisiert ist er Überaschungsgast des Treffens. Er berichtet von den starken Auswirkungen des Bundescamps und motiviert die Region durch seine persönliche Anwesenheit – extra und nur dafür aus Stuttgart angereist.

Workshops unterschiedlicher Schwerpunkte schließen sich an. Die Themen sind praixisnah und relvant für die Mitarbeiter.

Nach verschiedenen organisatorischen Themen kann Julian Sandvoß den Tag zufrieden schließen. Es hat sich gelohnt nach Velbert zu kommen. (up)

Foto: Julian Sandvoß, Frank Uphoff, Peter Lehmann, Ben Hinze, Marcel Koch

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1000 Tage CGV Gebetsraum

Am Freitag, 11.11.2022 feiert unser Online-Gebetsraum ein „kleines“ Jubiläum: 1000 Tage Gebet in der CGV. Jeden Tag. Online. Seit März 2020.

Begonnen hat es alles während des 1. Corona-Lockdowns. Ja, komm, wir treffen uns online zum Gebet. Wie geht das ab? Ute Knopf, die Leiterin unseres Gebetsraums berichtet. Und das geht ununterbrochen bis heute weiter…

Wir treffen uns jeden Abend zum Gebet und eine Person aus unserer Gruppe hält eine kurze Andacht und dann tragen wir die Nöte der Menschen zusammen. Wir beten auch für Menschen die sich per email an uns wenden, wir beten das Ihnen die Hilfe Gottes geschenkt wird und sie Jesus dadurch kennenlernen, wir beten weil wir wissen Gott erhört Gebet.

Wir beten weil wir Gott vertrauen und eine lebendige, Lebens- und Herzensbeziehung zu IHM haben und zu IHM kommen können mit allen Unmöglichkeiten. Aber immer mit der absoluten Haltung: ER ist das Souverän, ER lenkt und handelt nach seinem Willen und Wohlgefallen.


Gebet um Heilung

Nicht wir legen die Hände auf, sondern Jesus hat sich über die Menschen erbarmt die um Gebet gebeten haben. Das Gebet um Heilung hat in unserer Fürbitte im Gebetsraum mit 25 registrierten Betern Priorität und hat mit der Hälfte (452) der 905 Gebetserhörungen von fast 1000 Tagen Gebet den höchsten Anteil. Wir beten jeden Abend für Kranke.
Werden alle sofort geheilt?? oder überhaupt geheilt ?? Nein, aber wir beten immer das Gottes wunderbarer Plan für die Kranken in seiner Barmherzigkeit in Erfüllung geht. ER ist unser HERR nicht wir sind die Macher. Wir Beten weil er uns zum Beten berufen hat.


Gebet um

Wir beten um Arbeitsstellen die benötigt werden, Menschen die gut und ohne besondere Vorkommnisse von a nach b gelangen. Prüfungen die bestanden werden; übernatürliches Wirken des Heiligen Geistes in Situationen des Predigtdienstes – das der Verkündiger frei predigen kann in Gemeinden; wir beten für unsere Regierung; für die Einheit in Europa, wir beten das z.B. Konvois mit Lebensmitteln im Ukraine-Krieg ungehindert an den Ort gebracht werden können wo diese weiter verteilt werden. Wir beten das Menschen durch die Predigten im Gottesdienst/ per Livestream angerührt werden und sie eine Beziehung zu Jesus aufbauen können.

Glauben

Menschen die sich Jesus zuwenden nach sehr langer Zeit des Gebets und eine lebendige Beziehung zu IHM aufbauen. Ehen die „geheilt“ werden; wir beten für den Frieden im Ukraine-Krieg. Diese Beispiele fordern unser Vertrauen heraus, unser dennoch dranzubleiben und die Liebe Gottes zu den Menschen mit Gottes Herzen in Einklang unserer Herzen zu bringen den Plan Gottes höher zu achten als unsere Gedanken unsere Wünsche – da zeigt sich ein besonderes Maß an Glauben aber das Wort Gottes ist immer noch real, lebendig, wegweisend, es ist unser
Fundament. Wir beten weil wir Gott vertrauen !

Ute Knopf

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Abschied als Vizepräses des BFP

Als letzter Bericht erschienen in den V-Impulsen des BFP

Die Konferenzhalle in Willingen ist schon am Eröffnungsabend mit 1215 Menschen (von 1400 Angemeldeten) gefüllt, die sich erwartungsvoll auf Gott ausrichten. Die Alive-Worship-Band aus Karlsruhe führt die Konferenz in einer tiefen Art in den Lobpreis und die Anbetung im Geist. Eine enorme Freiheit ist in der Halle zu spüren.

Ein letztes Mal stehen Johannes in der Rolle als Präses und ich als sein Vizepräses auf der Bühne in Willingen, um gemeinsam die Konferenz mit dem Visionsabend zu eröffnen. Johannes – das begeistert mich in den letzten 10 Jahren an ihm – versprüht einen Teamgeist und sucht das Miteinander. Es war für mich eine Ehre, in „seinem“ Team mit dienen und ihn darin unterstützen zu können.

Mit einem Hirtenstab kommt er auf die Bühne und proklamiert, dass Jesus der Weg, die Wahrheit und das Leben ist. Und dann fokussiert er sich auf 1. Petrus 5,2-3: „Sorgt für die Gemeinde Gottes, die euch anvertraut ist, wie ein Hirte für seine Herde. Seht in der Verantwortung, die ihr für sie habt, nicht eine lästige Pflicht.“ Menschen zu Christus zu führen, sei einfach und unser Kernauftrag, bekennt er. Sie aber zu Jüngern zu machen, sei eine extra Herausforderung, der wir uns als Hirten stellen müssen.

„Hirtologie“

Der Begriff des Hirten sei heute nicht mehr so attraktiv. Verschmitzt verkündigt er die Eröffnung einer neuen theologischen Disziplin: „Hirtologie“. Es sei nicht wichtig, welche Bezeichnung man habe, sondern an der Frucht sei der Dienst eines Hirten zu erkennen. Viele wollen heute Apostel genannt werden. Darauf könne er verzichten. „Ich bin Hirte“, bekennt er. „Unser Job ist, die Schafe gebärfreudig zu machen, damit die Herde Gottes wächst.“

Er mahnt im Nebensatz klar an, dass wir als Bund klare ethische Werte vertreten müssen. Dies sei in einer Zeit von Gegenwind nicht einfach, aber überaus wichtig. Unsere Aufgabe sei es, Menschen in diesen Themen sprachfähig für ihre Umwelt zu machen.

Als Gesamtheit sehen

Die Aufgabe eines lokalen Hirten sei, die Gemeinde vor Ort als Gesamtheit zu führen. Ebenso sei es die Aufgabe der Bundesleitung, das in Bezug auf den Bund zu tun und nicht nur einzelne Punkte zu betonen.

Dreiklang des Vertrauens

Um ein guter Hirte zu sein, braucht es einen Dreiklang des Vertrauens. „Vertrauen“, so führt er aus, „heißt es, über die Dinge hinaus zu sehen.“ Dazu motiviert er die anwesenden Leiterinnen und Leiter.

An die Predigt schließt sich ein inspirierendes prophetisches Wort in Bezug auf den Bund und eine ausführliche Segnungszeit an, die von vielen in Anspruch genommen wird. Jeder erhält zum Schluss eine „Hirtologie-Karte“ mit dem Dreiklang des Vertrauens.

Mein letzter Bericht

Dies ist mein letzter Bericht in dieser Form. 10 Jahre habe ich diese Aufgabe wahrgenommen und euch möglichst zeitnah aus dem Vorstand, dem Präsidium und dem Bundesgeschehen zu berichten. 341 V-Impulse und 110 x „Wichtiges…“ auf jeweils einer PDF-Seite sind es geworden. Es hat mir viel Freude gemacht. Ich danke euch herzlich für eure Aufmerksamkeit und zahllosen Rückmeldungen und sage an dieser Stelle und für diesen Bereich: „Ciao und Gottes Segen.“

Frank

Mehr Berichte von der Konferenz auf bfp-aktuell.de


Abschied als Vizepräses des BFP

10 Jahre Dienst als Vizepräses im BFP gingen am Dienstag während der Bundeskonferenz zu Ende. In einer tollen Laudatio würdigte Daniel Dallmann diesen Dienst. Danke, Daniel!

Die Laudatio findet man hier:

(c) by BFP.de, mit freundlicher Genehmigung der BFP-Medien

Zu den netten Geschenken gehörte auch ein kleiner ICE. Ja, Frank ist in der Tat viel mit dem ICE unterwegs gewesen. Das wird ihm tatsächlich fehlen.

Die ganze Bundeskonferenz des BFP kann hier nachträglich angeschaut werden:


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10 Jahre als Vertreter des BFP in der ACK D

Eine meiner Aufgaben als Vizepräses in den vergangenen 10 Jahren war die Vertretung des BFP in konfessionellen Gremien, in denen wir als Bund (Gast)-Mitglied sind. Dazu gehören die Vereinigung Evangelischer Freikirchen (VEF), in deren Vorstand ich noch bis März 2023 bin und die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK). Dort sind wir bekanntlich Gastmitglied. Nach dem Aus- und Wiedereintritt unseres Bundes war ein Fokus meiner Bemühungen, neu Vertrauen und Beziehungen im Namen des BFP zu anderen Kirchen und deren Leitern aufzubauen.

Herbsttagung in Hamburg

Die ACK hatte in dieser Woche ihre Herbsttagung in Hamburg (Foto). Im März 2023 besteht die ACK seit 75 Jahren und wird das feiern. War ich zum Start auf diesem Parkett etwas unsicher, weil ich kaum jemanden kannte, entwickelten sich im Laufe der Jahre viele persönliche Beziehungen und so bin ich mit vielen Leitern „per du“ und habe offenen Zugang. Immer wieder habe ich Gelegenheit, auch als Gastmitglied meinen Beitrag zur Meinungsbildung zu geben. Dass wir „nur Gast“ und nicht stimmberechtigt sind, habe ich in keinem Fall als Nachteil erlebt. Mehrfach wurde ich gebeten, als Vertreter für die ACK tätig zu werden. Der Geschäftsführerin, Frau Dr. Verena Hammes, ist es wichtig, alle auf Augenhöhe zu behandeln.

Mehrfach wurde ich gebeten, Beiträge zu liefern oder Texte zu verfassen, wie zB. vor Kurzem über die verschiedenen Formen und das Verständnis des Abendmahls. Dieser Textband erschien Anfang September und kann auf Wunsch bei mir kostenlos bezogen werden, auch in englischer Sprache. Immer wieder wurde ich herausgefordert, zu unterschiedlichen Themen die Position der Pfingstbewegung (oder meine manchmal durchaus kontroverse Position) darzulegen. Das Interesse der anderen Kirchen an der Entwicklung und Position der pfingstlich-charismatischen Bewegung ist groß. Ich bin dankbar, welche Türen mir in diesem Bereich aufgemacht wurden, die ich hier im Rahmen des Berichtes nicht darstellen kann.

konfessionskunde.de

Ein Projekt der ACK, das jetzt auf der Tagung vorgestellt wurde, ist die „Konfessionskunde online“. Hier wird jeweils durch einen „Externen“ über eine Denomination oder Gruppe berichtet, die dann Gelegenheit hat, den Text zu kommentieren und ggf. zu korrigieren. Die digitale Form ermöglicht die beständige Weiterentwicklung eines Artikels. Das Projekt ist noch „under construction“, gibt aber derzeit schon einen guten Überblick. ==> konfessionskunde.de

Berichte aus dem BFP

Nicht alle Themen der ACK waren ultra-spannend für mich. Aber in jeder Sitzung hatte ich Gelegenheit, aus der Arbeit unseres Bundes zu berichten. Auf besonderes Interesse stießen immer wieder die Themenfelder Gemeindegründung, die Integration der Gemeinden anderer Sprache und Herkunft, unsere Ausbildung und die Arbeit der Royal Rangers (!).

Designierter Nachfolger

Als Nachfolger für mich ist James Ros für diese Aufgabe designiert. Auch er wurde schon als Referent im Rahmen der ACK angefragt. Im März 23 werde ich ihn nach Magdeburg zur ACK-Tagung begleiten, um mich dort dann offiziell zu verabschieden und ihn einzuführen und mit möglichst vielen Delegierten bekannt zu machen.

Frank Uphoff

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Aussendungsfeier beim TSE: Berufung leben

Meine Gedanken gehen fast 40 Jahre zurück und Dankbarkeit erfüllt mein Herz: Damals saß ich hier – und wurde vom Theologischen Seminar Erzhausen, zu der Zeit noch BERÖA, ausgesandt in meinen ersten Dienstort. „Ich bin ein Beröaner“, das hatte sich als geflügeltes Wort eingeprägt. Ich sage das gerne.

Vor mir sitzen an diesem sommerlich heißen Nachmittag neun weitere Abgänger und Abgängerinnen unseres Seminars. „Wir dürfen uns noch Beröaner nennen“, betont Rachel, die Klassensprecher und der lachende „Farbtupfer“ der Klasse in in einer überschwänglichen Lobrede, in der sie wortreich, differenziert und ohne ein schriftliches Konzept das TSE, die Geduld der Lehrer und besonders jeden einzelnen ihrer Kommilitonen lobt. „Die Namensänderung kam erst während unserer Zeit.“

„Bleibe nicht auf halbem Wege deiner Berufung stecken, sondern lass dich immer wieder neu inspirieren, in Neues aufzubrechen“, ermutige ich die Absolventen in meinem „Impuls aus der BFP-Bundesleitung“, zu dem ich heute hier bin. Besonders spannend finde ich es, die Verschiedenheiten der Persönlichkeiten und der Berufungen kennenzulernen. Neben der wertschätzenden Zeugnisübergabe wird viel Raum dafür gegeben, aus dem Alltag der Studenten zu berichten, die einzelnen Charaktere der Studenten zu beschreiben und ihre Berufung wertzuschätzen.

Seminardirektor Johannes Schneider ist begeistert über seine junge Truppe, die hier vor ihm steht. Er spricht ihnen Mut zu und dankt ihnen, dass sie trotz Corona bedingten Einschränkungen drangeblieben wären und nicht aufgegeben hätten, auch wenn viele Unterrichtseinheiten nur digital möglich gewesen wären. Besonders berührt ihn, dass sein eigener Sohn mit zu den Abgängern zählt, der in der Ecclesia-Kirche in Frankfurt den Kindern dienen wird. Das fällt auf: Etliche Abgänger werden als „Kinderpastoren“ in Kirchen unseres Landes tätig sein.

„Ab September werden über 300 Auszubildende in der BFP-Ausbildung eingeschrieben sein“, erklärt Johannes Schneider mir am Rande des Nachmittags. Die verschiedenen Bereiche der BFP-Ausbildung erfreuen sich großer Beliebtheit, weil es nicht nur ein Modell des Ausbildungsweges gibt, sondern sich dieses maßgeschneidert auf die Situation des Kandidaten anpassen lässt. Besonders zugelegt hat auch das modulare Studium, das – wie das Vollzeitstudium – zu einem BA-Abschluss führt. (up)

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Präses J. Justus besucht das Bundescamp der Royal Rangers

Am Donnerstagnachmittag hat unser Präses Johannes das Bundescamp der Royal Rangers in Gotha besucht. Gemeinsam mit seiner Frau Irene und Vizepräses Frank sprach er in einem Treffen mit allen Ressortleitern des Bundescamps diesen den Dank des BFP für die geleistete Arbeit, allen Einsatz und das Herz, das die Mitarbeiter in das Camp investiert haben. Anschließend gab es einen Fototermin vor der Kulisse des Camps.
„Immer wenn ein Mensch zu Christus findet, berührt der Himmel die Erde. Das ist hier auf dem Camp tausendfach geschehen“, setzte unser Präses in seiner kurzen Ansprache im zentralen Campbüro auf das, was ihm freudig berichtet worden war. Er hob von seiner Seite die gute Zusammenarbeit der Leitung der Royal Rangers mit dem Vorstand des BFP hervor.
In einem kleinen Rundgang hatte er sich ein eigenes Bild vom Camp gemacht. „Mir kommen wirklich die Tränen der Freude, wenn ich sehe, was ihr hier geleistet habt und welche Auswirkungen das hat.“

Kleine Abkühlung

Am Freitag hatte es vom Wetter her eine kleine Abkühlung durch kurze Regenschauer gegeben, was hochwillkommen war, denn die Hitze der letzten Tage hatte für das Campleben erhebliche Herausforderungen mit sich gebracht. Wenn man bedenkt, dass auf dem Campgelände etwa 4000 Lagerfeuer unterhalten werden, dann kam der Regen genau zur rechten Zeit, denn sonst wäre womöglich die Waldbrandgefährungsstufe hochgesetzt worden, was Feuer unmöglich gemacht hätte. Mittlerweile scheint in Gotha wieder herrlich die Sonne.

Erfüllt sein

Abends ging es dann im „Makan“ (das ist die Arena, wo alle Teilnehmer zusammenkommen) unter dem Motto „Erfüllt sein“ um die Kraft des Heiligen Geistes für jeden Pfadfinder und Mitarbeiter. Peter Lehmann veranschaulichte das, indem er sich voll in den Kanal von Venedig in der Bühnendekoration stürzte. „Lade den Heiligen Geist ganz in dein Leben ein, gib dich ihm ganz hin und wate nicht nur ein wenig im Wasser herum“, forderte er die Royal Rangers auf. Der Abend schloss mit einer intensiven Lobpreiszeit für die älteren Pfadfinder. Man darf gespannt sein, welche Auswirkungen dieser Thementag haben wird. (up)

Mehr Infos zum Bundescamp unter bfp-aktuell.de, bundescamp.de, auf Instagram, Facebook oder Youtube.

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Starkes Bundescamp der Royal Rangers in Gotha-Boxberg

In unserer „Jurte auf Rädern“ staut sich die Hitze, die Solaranlage funktioniert brillant: Wir sind auf dem Bundescamp der Royal Rangers in Gotha. „Viel trinken, achtet auf Sonnenschutz!“, ermahnt unser Stammleiter Marcel die Kinder im Ostbereich des Camps, auch liebevoll „Wüste Gotha“ genannt, da die frischgerodete Fläche sehr staubig ist. Aber der nahe Waldrand ist der große Bonus dieses Bereiches: Viel Schatten und starke Bäume für die Hängematte.

Unser Wohnmobil steht an einem Ende des Campgeländes, die „Stadt“ unseres Stammes, bei dem wir im Campleben dabei sind, am anderen. Unser Fahrrad ist Gold wert, die Kilometer häufen sich. Heute am Besuchertag sind etwa 5000 Menschen zusätzlich zu den 16.400 Teilnehmern da. Durchkommen ist schwierig. Die Zapfstellen und Wassertanks sind umlagert. Mehrmals täglich fülle ich meine Trinkflasche.

Geistlich stark

Die geistliche Dichte der Abendveranstaltungen ist neben einem perfekten Programm herausragend. Starke Predigten, die auf den Punkt gebracht sind. Kinder und Jugendliche treffen Entscheidungen. Die Struktur der Stämme und Teams ermöglicht, dass jeder einen Ansprechpartner hat, nicht nur in praktischen Fragen. Im „Soli-Deo-Gloria-Dom“ mit Anbetung, Segnung und Fürbitte haben wir während unseren Dienstzeiten Hochbetrieb. Immer wieder kommen gebetssuchende Kinder und Mitarbeiter und bitten um (prophetisches) Gebet.

Das Seminar von Petra und mir über die Gaben des Heiligen des Heiligen Geistes trifft auf sehr großes Interesse. Am Ende bieten wir prophetisches Gebet an und ermutigen dazu. Die Reaktionen sind stark! Hier ist eine junge Generation, die Hunger nach dem Wirken das Heiligen Geistes hat. Das macht Mut.

Pastorencamp gut besucht

Etwa 200 Pastoren und Leitungspersonen sind der Einladung zum Pastorencamp von Montag bis Mittwoch gefolgt. Neben dem Spanferkelessen und dem Eröffnungsabend im Makan ist ein inhaltsstarkes Programm für die Leiter vorbereitet: Welche Erfolgsfaktoren gibt es für eine Rangerarbeit in der Gemeinde? Wie kann der missionarische Auftrag mit dem Tool der Rangerarbeit umgesetzt werden? Wie kann ein Stamm gegründet werden? Das Interesse ist enorm, die Inspiration ebenso. Die RR-Bundesleitung gebührt hoher Respekt für den Schritt des Glaubens, den sie mit diesem Camp gegangen sind.

Das Angebot erschlägt fast…

Unzählige Markt- und Spielstände laden zum Verweilen, zur Aktion oder zum Verzehr ein. So bilden sich fast regelmäßig lange Schlangen, weil jeder teilnehmen oder kaufen möchte. Ich bin von der Kreativität und Präzision, mit der hier vorbereitet wurde, begeistert und „erschlagen“ zugleich, weil es unmöglich ist, das ganze Angebot zu erfassen.

Am Eröffnungsabend bin ich Teil des Programms und bekomme das Leben auf der „Backstage“ mit. Hier wuselt es nur von Mitarbeitern und Akteuren, die ihre Aufgabe mit Hingabe und auch hoher Professionalität ehrenamtlich wahrnehmen.

Einfach klasse, das Bundescamp! Auch der Landrat merkt das und heißt die Ranger quasi mit einer Dauereinladung willkommen. Ich bin froh, dass ich die ganze Zeit auf dem Camp dabei sein darf. Gerade ruft Bundesleiter Peter Lehmann mich an: Unser Präses Johannes ist da. Na, dann sende ich diesen Artikel ab und schwinge mich mal auf mein Fahrrad… (up)

Mehr Infos zum Bundescamp unter bfp-aktuell.de, bundescamp.de, auf Instagram, Facebook oder Youtube. Einfach nach Royal Rangers suchen.

(up)

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Unsere Reise nach Israel im Sommer 2022

Es war einmal mehr eine gigantische Zeit, die wir in diesem Jahr in Israel hatten. Sehr kurzfristig geplant empfanden wir es als inneren Auftrag, dieses Land wieder zu besuchen.

Obwohl wir keine außergewöhnlichen Termine wahrgenommen haben, waren wir immer wieder „zur rechten Zeit am rechten Ort“.

So sind wir dankbar für die fast drei Wochen, die wir in dem von uns geschätzten und geliebten Land sein zu können. Es war der siebente Aufenthalt von uns in Israel.

Hier unser kleines Fotoalbum

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