Royal Rangers Regionaltreffen in der CGV

Es riecht gewaltig nach Lagerfeuer im Untergeschoss der CGV. Hier haben die Royal Rangers übernachtet, die am Freitagabend schon nach Velbert gekommen sind, um das Regionaltreffen gemeinsam zu gestalten. Es gibt Curry-Wurst satt, drei Lagerfeuer auf dem Parkplatz und eine Jurte auf dem Rasen der CGV. Hier übernachten die ganz Hartgesottenen.

CGV-Pastor Frank Uphoff begrüßt am Samstagmorgen die Teilnehmer zum Frühstück, das vom genialen CGV-Team vorbereitet worden ist. 4 Sterne hat das Frühstück mindestens verdient. Marcel Koch, RR-Stammleiter der CGV, freut sich unbändig, dass er und sein Mitarbeiterteam Gastgeber sein darf. Die Unterstützung aus der Gemeinde ist genial, sogar das Seniorenteam stellt den Spüldienst. Klasse. Royal Rangers und Gemeinde, Hand in Hand.

Julian Sandvoß ist der Regionalleiter der Region, die so stark gewachsen ist, dass sie bald geteilt werden muss. Er heißt 130 Leiter aus den Rangerstämmen der Region W1 willkommen. Krefeld, Schwelm, Erkrath, Langenfeld – und viele andere Namen liest man auf den Namensschildern.

Die CGV-Worship-Band holt die Teilnehmer ab und Ex-CGV-Jugendpastor Benjamin Hinze ist aus Moosburg in Bayern buchstäblich eingeflogen worden. Sein Beitrag über „LeiterSein“ (das Generalthema des Tages) bewegt viele, sich neu dieser Aufgabe zu stellen und sich Gott zu weihen.

Als Ehrengast wird RR-Bundesleiter Peter Lehmann willkommen geheißen. Unangekündigt und fast konspirativ organisiert ist er Überaschungsgast des Treffens. Er berichtet von den starken Auswirkungen des Bundescamps und motiviert die Region durch seine persönliche Anwesenheit – extra und nur dafür aus Stuttgart angereist.

Workshops unterschiedlicher Schwerpunkte schließen sich an. Die Themen sind praixisnah und relvant für die Mitarbeiter.

Nach verschiedenen organisatorischen Themen kann Julian Sandvoß den Tag zufrieden schließen. Es hat sich gelohnt nach Velbert zu kommen. (up)

Foto: Julian Sandvoß, Frank Uphoff, Peter Lehmann, Ben Hinze, Marcel Koch

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Bordcrew? Was ist das denn?

Dienstags um 9:00 Uhr trifft sich die Bordcrew („was ist das denn?“) in der Bahnhofstraße 45 zur wöchentlichen Besprechung. Wer gehört dazu? Minette (KiGo), Tabea (Büro) und Timo (Change) sowie Frank als Leitender Pastor gehören dazu.

Seit Timo dabei ist hat sich die Kaffeekultur deutlich verbessert, dazu hat er gleich neue Tassen mitgebracht und dafür gesorgt, dass der Milchvorrat für Capuccino aufgestockt wird.

Und was geschieht noch, außer Kaffeetrinken? Hier schlägt das operative Herz der CGV. Alle Themen, die zur CGV-Woche gehören, werden abgestimmt, Aufgaben verteilt, langfristige Aktivitäten vorbereitet. Alle Bereiche und Aktivitäten werden genannt, beleuchtet, bewertet, vorbereitet oder delegiert. Die Aktivtäten der einzelnen Bereiche werden koordiniert. Welche Aktivitäten sind dran? Was ist an Abstimmung miteinander nötig? Reihum schreibt einer das Protokoll.

Bordcrew? Frank hatte den Namen vorgeschlagen, als er ins Team dazukam: Das sind alle die, die unter der Woche voll- oder teilzeitlich in der CGV an Bord sind. Hier stimmen sie sich ab, hier geschieht gegenseitige Unterstützung.

Ende Juni wurde Ben im Rahmen eines Frühstücks aus der Runde verabschiedet, Anfang August Andrea, die bis Februar noch im KiGo tätig war, und Reinhard. Alle drei wurden von der übrigen Crew mit Worten der Wertschätzung (und prophetischem Gebet) aus dem Team verabschiedet.

Beide Treffen entwickelten einen stark verbindenden und geistlich sehr prägnanten Charakter, der von allen im Team sehr hervorgehoben wurde.

Einer der nächsten Punkte im laufenden Prozess ist die Entwicklung einer Teamkultur, die schriftlich fixiert werden soll.

Und ein gemeinsames Mittagessen gibt es einmal wöchentlich! (up)

München „hinter Gittern“

Anfang September 2011.

Wie an jedem ersten Freitag im Monat treffen wir uns vor dem Eingang der Matthäuskirche. Urlaubsbedingt ist die Truppe heute etwas kleiner. Es ist immer ein herzliches Begrüßen und Miteinander, wenn wir als Leiter und Pastoren zum Gebet zusammenkommen.

Fast keiner von uns hat „Zeit im Überfluss“. Trotzdem ist es uns wichtig, gemeinsam zu beten – regelmäßig. Vor dem Gebet steht aber erst der Aufstieg auf den Kirchturm – für manchen eine echt frühsportliche Übung. Japps. Schnapp.

Dann haben wir es direkt vor uns: „München hinter Gittern“ –  damit die Tauben den Turm nicht verdrecken. Verständlich. Die Sonne scheint warm auf die Dächer herab. Die Alpen sind leicht im Hintergrund zu sehen.

Wir beten füreinander, für die Gemeinden, für die Stadt München und für die Region. Dabei blicken wir auf das Stadtzentrum, das Rathaus, nach Norden, Süden, Osten, Westen. Immer gibt es aktuelle Anliegen. Heute beten wir besonders auch für Israel.

Gebet ist eine Macht. Setzen wir sie ein. Zu unserem Wohl, aber auch zum Wohl unserer Stadt.