München „hinter Gittern“

Anfang September 2011.

Wie an jedem ersten Freitag im Monat treffen wir uns vor dem Eingang der Matthäuskirche. Urlaubsbedingt ist die Truppe heute etwas kleiner. Es ist immer ein herzliches Begrüßen und Miteinander, wenn wir als Leiter und Pastoren zum Gebet zusammenkommen.

Fast keiner von uns hat „Zeit im Überfluss“. Trotzdem ist es uns wichtig, gemeinsam zu beten – regelmäßig. Vor dem Gebet steht aber erst der Aufstieg auf den Kirchturm – für manchen eine echt frühsportliche Übung. Japps. Schnapp.

Dann haben wir es direkt vor uns: „München hinter Gittern“ –  damit die Tauben den Turm nicht verdrecken. Verständlich. Die Sonne scheint warm auf die Dächer herab. Die Alpen sind leicht im Hintergrund zu sehen.

Wir beten füreinander, für die Gemeinden, für die Stadt München und für die Region. Dabei blicken wir auf das Stadtzentrum, das Rathaus, nach Norden, Süden, Osten, Westen. Immer gibt es aktuelle Anliegen. Heute beten wir besonders auch für Israel.

Gebet ist eine Macht. Setzen wir sie ein. Zu unserem Wohl, aber auch zum Wohl unserer Stadt.