Hilfe für Wohnsitzlose

Die stattliche Summe von 5000 EUR konnte im Gottesdienst der Christus Gemeinde Velbert durch den Vorsitzenden der Stiftung Leuchtturm, Sven Both, und dem Leitenden Pastor der Christus Gemeinde, Frank Uphoff, an die Bergische Diakonie für das Projekt der Beratungsstelle für Wohnsitzlose übergeben werden. Deren Projektleiterin, Sandra Buchholz, bedankte sich bei Stiftung und Gemeinde für die großzügige Unterstützung der Arbeit.

In einem kleinen Interview legte Frau Buchholz die Situation der Wohnsitzlosen dar und zeigte auf, wie die Diakonie in Notfällen hilft und welche praktischen Möglichkeiten der Einzelne hat, hier zu helfen. „Oft ist schon ein offenes zuhörendes Ohr sehr hilfreich“, so die Leiterin. Derzeit gibt es im Raum Velbert, Wülfrath und Heiligenhaus 342 Personen, die keinen festen Wohnsitz haben. Deren Situation hätte sich zunehmend verschlechtert. Oft würden Wohnsitzlose, wenn ihre Situation bekannt ist, bei potenziellen Vermietern nicht viel Wohlwollen erfahren. Hier sei Unterstützung und Begleitung nötig.

Angestoßen durch einen Presseartikel im September hatten Stiftung und Gemeinde eine Unterstützung dieses Projektes ins Auge gefasst. Da in der Christus Gemeinde jährlich aus Anlass des Erntedankfestes traditionell eine Spendensammlung durchgeführt wird, wurde dieses lokale Projekt als eines von drei Projekten für die diesjährigen Aktion ausgewählt. Jeweils mit einem Drittel der Gesamtsumme wurden neben dem Velberter Projekt auch zwei Hilfsprojekte der VM International (vm-international.de) bedacht.

In der Stiftung Leuchtturm bündelt die freikirchliche Christus Gemeinde ihre sozialen Aktivitäten. Die Stiftung betreibt u.a. die Kleiderkammer „Jacke wie Hose“ für gebrauchte Kleidung in der Offerstraße und die Schulmaterialkammer „Taschenfüller“ in der Bahnhofstraße. (up)

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Royal Rangers Regionaltreffen in der CGV

Es riecht gewaltig nach Lagerfeuer im Untergeschoss der CGV. Hier haben die Royal Rangers übernachtet, die am Freitagabend schon nach Velbert gekommen sind, um das Regionaltreffen gemeinsam zu gestalten. Es gibt Curry-Wurst satt, drei Lagerfeuer auf dem Parkplatz und eine Jurte auf dem Rasen der CGV. Hier übernachten die ganz Hartgesottenen.

CGV-Pastor Frank Uphoff begrüßt am Samstagmorgen die Teilnehmer zum Frühstück, das vom genialen CGV-Team vorbereitet worden ist. 4 Sterne hat das Frühstück mindestens verdient. Marcel Koch, RR-Stammleiter der CGV, freut sich unbändig, dass er und sein Mitarbeiterteam Gastgeber sein darf. Die Unterstützung aus der Gemeinde ist genial, sogar das Seniorenteam stellt den Spüldienst. Klasse. Royal Rangers und Gemeinde, Hand in Hand.

Julian Sandvoß ist der Regionalleiter der Region, die so stark gewachsen ist, dass sie bald geteilt werden muss. Er heißt 130 Leiter aus den Rangerstämmen der Region W1 willkommen. Krefeld, Schwelm, Erkrath, Langenfeld – und viele andere Namen liest man auf den Namensschildern.

Die CGV-Worship-Band holt die Teilnehmer ab und Ex-CGV-Jugendpastor Benjamin Hinze ist aus Moosburg in Bayern buchstäblich eingeflogen worden. Sein Beitrag über „LeiterSein“ (das Generalthema des Tages) bewegt viele, sich neu dieser Aufgabe zu stellen und sich Gott zu weihen.

Als Ehrengast wird RR-Bundesleiter Peter Lehmann willkommen geheißen. Unangekündigt und fast konspirativ organisiert ist er Überaschungsgast des Treffens. Er berichtet von den starken Auswirkungen des Bundescamps und motiviert die Region durch seine persönliche Anwesenheit – extra und nur dafür aus Stuttgart angereist.

Workshops unterschiedlicher Schwerpunkte schließen sich an. Die Themen sind praixisnah und relvant für die Mitarbeiter.

Nach verschiedenen organisatorischen Themen kann Julian Sandvoß den Tag zufrieden schließen. Es hat sich gelohnt nach Velbert zu kommen. (up)

Foto: Julian Sandvoß, Frank Uphoff, Peter Lehmann, Ben Hinze, Marcel Koch

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1000 Tage CGV Gebetsraum

Am Freitag, 11.11.2022 feiert unser Online-Gebetsraum ein „kleines“ Jubiläum: 1000 Tage Gebet in der CGV. Jeden Tag. Online. Seit März 2020.

Begonnen hat es alles während des 1. Corona-Lockdowns. Ja, komm, wir treffen uns online zum Gebet. Wie geht das ab? Ute Knopf, die Leiterin unseres Gebetsraums berichtet. Und das geht ununterbrochen bis heute weiter…

Wir treffen uns jeden Abend zum Gebet und eine Person aus unserer Gruppe hält eine kurze Andacht und dann tragen wir die Nöte der Menschen zusammen. Wir beten auch für Menschen die sich per email an uns wenden, wir beten das Ihnen die Hilfe Gottes geschenkt wird und sie Jesus dadurch kennenlernen, wir beten weil wir wissen Gott erhört Gebet.

Wir beten weil wir Gott vertrauen und eine lebendige, Lebens- und Herzensbeziehung zu IHM haben und zu IHM kommen können mit allen Unmöglichkeiten. Aber immer mit der absoluten Haltung: ER ist das Souverän, ER lenkt und handelt nach seinem Willen und Wohlgefallen.


Gebet um Heilung

Nicht wir legen die Hände auf, sondern Jesus hat sich über die Menschen erbarmt die um Gebet gebeten haben. Das Gebet um Heilung hat in unserer Fürbitte im Gebetsraum mit 25 registrierten Betern Priorität und hat mit der Hälfte (452) der 905 Gebetserhörungen von fast 1000 Tagen Gebet den höchsten Anteil. Wir beten jeden Abend für Kranke.
Werden alle sofort geheilt?? oder überhaupt geheilt ?? Nein, aber wir beten immer das Gottes wunderbarer Plan für die Kranken in seiner Barmherzigkeit in Erfüllung geht. ER ist unser HERR nicht wir sind die Macher. Wir Beten weil er uns zum Beten berufen hat.


Gebet um

Wir beten um Arbeitsstellen die benötigt werden, Menschen die gut und ohne besondere Vorkommnisse von a nach b gelangen. Prüfungen die bestanden werden; übernatürliches Wirken des Heiligen Geistes in Situationen des Predigtdienstes – das der Verkündiger frei predigen kann in Gemeinden; wir beten für unsere Regierung; für die Einheit in Europa, wir beten das z.B. Konvois mit Lebensmitteln im Ukraine-Krieg ungehindert an den Ort gebracht werden können wo diese weiter verteilt werden. Wir beten das Menschen durch die Predigten im Gottesdienst/ per Livestream angerührt werden und sie eine Beziehung zu Jesus aufbauen können.

Glauben

Menschen die sich Jesus zuwenden nach sehr langer Zeit des Gebets und eine lebendige Beziehung zu IHM aufbauen. Ehen die „geheilt“ werden; wir beten für den Frieden im Ukraine-Krieg. Diese Beispiele fordern unser Vertrauen heraus, unser dennoch dranzubleiben und die Liebe Gottes zu den Menschen mit Gottes Herzen in Einklang unserer Herzen zu bringen den Plan Gottes höher zu achten als unsere Gedanken unsere Wünsche – da zeigt sich ein besonderes Maß an Glauben aber das Wort Gottes ist immer noch real, lebendig, wegweisend, es ist unser
Fundament. Wir beten weil wir Gott vertrauen !

Ute Knopf

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