Totgesagte leben länger

IMG_1265a„Ich bin in den Weltraum geflogen, aber Gott habe ich dort nicht gesehen“, soll er gesagt haben (oder hat man ihm in den Mund gelegt). 1961 war der Nationalheld als erster im Weltall. Sein Denkmal musste ich heute in seiner (heute nach ihm umbenannten) Heimatstadt ablichten. Bin bereits ca. das vierte Mal hier. So konnte ich die Entwicklung der Gemeinde über die Jahre beobachten. Klasse.

IMG_1222aDie Gemeinde in Gagarin erfreut sich bester Gesundheit und Wachstum… Lieber Juri Gagarin, merke: Totgesagte leben meistens länger!

„Willst du noch Tee trinken?“ – Diese Frage um 23:30 Uhr heißt: Hast du noch Hunger? Denn der Tee kommt nie ohne Brot, Wurst, Käse oder süße Pfannkuchen.

Heute Nachmittag, auch eine Teerunde, diesmal beim „Zigeunerbaron“ von Gagarin. Er hat sich vor einem Jahr bekehrt und mit ihm viele aus seinem Haus, wie in Philippi. Nun brennt er für Jesus. Warmherzige, beeindruckende Begegnung in äußerlich sehr ärmlichen Verhältnissen.  Morgens war er mit seiner „Sippe“ im Gottesdienst. „Jetzt leben wir ehrlich, rauchen, saufen und fluchen nicht mehr und bauen uns vernünftige Häuser“. Klasse, wie sich das Leben durch Jesus ändert.IMG_1247aIMG_1232a

 

„Tabor“ so heißt das Viertel, in dem wir heute den Baron, seine Familie und seine Tiere besucht haben. Endlich hat ihnen die Stadt den Grund und Boden direkt vor dem Stadteingang zugesprochen. Wie Aussätzige werden sie behandelt. Jetzt halten sie bereits in diesen ärmlichen Hütten Gottesdienst. „Früher habe ich als Baron meine Leute ‚gerichtet‘, das tue ich nicht mehr, jetzt will ich sie zu Jesus einladen.“

Gegen 22:00 lokale Zeit sind wir heute hier nun in Smolensk auf der Bibelschule angekommen, Veronika hat sich gleich ins „Getümmel“ gestürzt, die Schüler waren im Kurzpraktikum. Sie geht darin wirklich mit „Leib und Seele“ auf.

Morgen früh geht mein Unterricht los. Jeweils von morgens früh bis abends. Mir wird also nicht langweilig – und ihr habt „freien Ostermontag“…. 🙂 Den genießt mal und denkt an mich.

Beeindruckend.

HIMG_1197aeute Gottesdienst in Moskau in der Gemeindeneugründung im Süden von Moskau durch Kolya, den ich seit 13 Jahren aus Sibirien kenne. Er ist dem klaren Ruf Gottes in diese Mega-Stadt gefolgt. Ich bin beeindruckt von dieser Entschlossenheit und Klarheit im Leben dieses Mannes und seiner Familie… Die Aufgabe ist aber durchaus kein Spaziergang.

Außergewöhnlich.

IMG_1101aWow, was für ein (Karfrei)-Tag!

Außergewöhnliche, ungeplante Begegnungen, super Wetter, viele Eindrücke – und abends noch ein genialer Gottesdienst in einer Moskauer Gemeinde. War nicht lange geplant, der Pastor hatte mich am Donnerstag spontan eingeladen und die Gemeinde zusammengetrommelt…

„Himmlische Planung“. Ich bin begeistert.

Nächtliche Gebetstour durch Moskau

IMG_1023aNächtliche Gebetstour 22:00-24:00 mit dem Auto (ca. 80 km!) durch Moskau, während im Reha-Zentrum das Team parallel betet.

Drei (plus eins) Erkenntnisse:
1. Die Russen beten selbst im Auto wie die Weltmeister
2. Kilometerlange Staus selbst um Mitternacht.
3. Diese Stadt ist ein Mega-Koloss. Wir sind nur wie ein „Tortenstück“ umfahren.

plus 1: Es ist toll hier zu sein.

Back to the US… (can’t write this!)

IMG_0907a

Moskau. Kalt. Sonne. Schnee. Russland hat mich wieder, zum 9. Mal. I love this country… Diese Reise ist nicht sehr intensiv geplant, ich bin einfach mal hier und schaue, was sich so ergibt.

Das liebe ich und genieße es, wenn ich mich so den Herausforderungen stellen kann.